Kapitel 13.

Inhaltsverzeichnis
13.1 Einleitung
13.1.1 XMMS
13.1.2 Aumix verwenden
13.1.3 Der CD-Abspieler Kscd
13.2 Videoprogramme
13.2.1 Einführung
13.2.2 Programme
13.3 Webcams und Videokonferenzen
13.3.1 Schnelleinstieg
13.3.2 Mit einem anderen Anwender verbinden
13.3.3 Verbindungen mit ILS (NetMeetingTM) Anwendern

13.1 Einleitung

Wenn Sie nicht ohne Ihre MP3s leben können, ist dieses Kapitel genau das richtige für Sie! Wir werden die wunderbare Multimediawelt kennen lernen. Konkret die Programme xmms, Aumix und Kscd für die Audiowiedergabe; eine Aufzählung der besten Programme für die Filmwiedergabe oder zum Fernsehen im nächsten. Der letzte Teil beschäftigt sich mit Webcams und Videokonferenzen. Selbstverständlich sind die dafür benötigten Programme in Ihrer Mandrake Linux Distribution enthalten.

13.1.1 XMMS

xmms steht für X Multimedia System. Sie können damit zahlreiche Audioquellen, wie etwa Musik-CDs und MP3s abspielen. Aber fangen wir langsam an.

Anmerkung

Wir gehen davon aus, dass Sie einen CD-Spieler bedienen können, daher wird hier nicht erklärt, wie die Schaltflächen Play oder Rewind funktionieren...

Starten Sie xmms in Ihrem Mandrake-Menü, unter Multimedia->Klänge->XMMS. Wenn Sie es häufiger verwenden wollen, können Sie natürlich eine Verknüpfung auf der Arbeitsfläche erstellen. Kommandozeilenliebhaber tippen einfach xmms &.

Abbildung 13-1: XMMS Hauptfenster mit Equalizer und Playliste

Der obere Bereich, die Titelzeile, enthält rechts drei Schaltflächen:

  • Die linke ist zum Minimieren des Fensters;

  • Die mittlere wechselt die Ansicht des Fensters zwischen Normalmodus und Titelzeilenmodus, in der nur die die gewohnten Multimediatasten (,,Play``, ,,Stop``, etc.) zu sehen sind;

  • Die rechte beendet xmms.

Darunter sehen Sie die bereits gespielte Zeit (ein Klick darauf wechselt den Modus und zeigt Ihnen die verbleibende Zeit des Stücks) und den ,,Spektrum-Analysator`` (ein Klick darauf wechselt den Modus oder schaltet ihn aus). Rechts daneben sehen Sie den Titel des gerade gespielten Stücks und dessen Gesamtzeit. Unter dem Titel sehen Sie die Bitrate in kbps (Kilobits pro Sekunde) und die Samplerate in kHz (Kilohertz).

Links vom Spektrum-Analyzer sehen Sie 5 Buchstaben: Vielleicht fallen Sie Ihnen nicht sofort auf – sie sind recht dunkel. Hier eine Übersicht der Buchstaben und ihrer Bedeutung:

  • O: öffnet das Optionen-Menü;

  • A: signalisiert, dass das xmms-Fenster immer im Vordergrund bleibt;

  • I: öffnet einen Informationsdialog mit Angaben zum aktuellen Stück;

  • D: verdoppelt die Größe des xmms-Fensters;

  • V: öffnet das Visualisierungsmenü.

Lassen Sie uns einen einen Blick auf die verschiedenen Schieberegler werfen. Unter der Bitrate (kbps) ist der Lautstärkeregler; rechts daneben ist der Balance-Regler. Der große, lange Regler darunter ist zum Bewegen durch das aktuelle Musikstück (vorwärts oder rückwärts).

13.1.1.1 Equalizer und Playliste

Abbildung 13-2: XMMS – Hauptfenster mit Equalizer und Playliste

Abbildung Abbildung 13-2 zeigt den Equalizer und die Playliste von xmms. Klicken Sie einfach auf die Schaltflächen EQ bzw. PL auf der rechten Seite des Hauptfensters, um diese zu erhalten.

13.1.1.1.1 Den Equalizer einrichten

Der Equalizer funktioniert genau wie der an Ihrer Stereoanlage. Sollten Sie die Einstellungen ändern wollen, klicken Sie einfach auf die Schaltfläche ON. Sie können dann die Tiefen und Höhen Ihren Wünschen gemäß verändern. Durch Wahl der Schaltfläche AUTO werden Standardwerte geladen, die Sie anpassen können. (Klicken Sie auf PRESETS->Laden, um sie anzupassen).

Anmerkung

In oben genanntem Menü (PRESETS->Laden) können Sie auch WinAMP EQF Dateien laden.

13.1.1.1.2 Die Playliste verwenden

In der Playliste werden die Stücke aufgeführt, die Sie hören wollen. Sie enthält fünf Schaltflächen, die Ihnen helfen werden, Ihre persönliche Playliste zu erstellen:

FILE +

Durch einfaches Klicken darauf öffnet sich ein Dateiauswahldialog, in dem Sie Ihre Musikstücke auswählen können.

Wenn Sie die Maustaste beim Klicken auf FILE + gedrückt halten, erhalten Sie zwei weitere Schaltflächen: DIR + und URL +. Wählen Sie DIR +, wenn Sie den Inhalt eines kompletten Verzeichnisses hinzufügen wollen (etwa /home/franz/MP3/); die Schaltfläche URL + ermöglicht es Ihnen eine Web-Adresse oder ein Medium auszuwählen, etwa /mnt/cdrom.

FILE -

Betätigen dieser Schaltfläche löscht das aktuell markierte Stück aus der Playliste. Durch klicken und halten der Maustaste wird auch hier wieder eine Schaltflächenleiste sichtbar. Diese enthält CROP, ALL und MISC. Die erste löscht alle Dateien außer der aktuell markierten; die zweite löscht alle Dateien der Liste, betätigen von MISC öffnet ein Menü, in dem Sie mit Tote Dateien entfernen die Einträge Ihrer Playliste, für die keine zugehörige Datei mehr existiert, entfernen können oder mittels Lösche Dateien physikalisch die Datei, die zum entsprechenden Playlist-Eintrag gehören löschen.

SEL ALL

Betätigen dieser Schaltfläche markiert alle Einträge der Playliste; Klicken und Halten der Maustaste bietet noch SEL ZERO, zum entfernen der kompletten Markierung und INV SEL, um die Menge der markierten Einträge umzukehren.

MISC OPT.

Drücken und halten dieser Schaltfläche bietet FILE INFO, das einen Informationsdialog öffnet, und SORT LIST, das ein Menü öffnet, mit dessen Hilfe Sie angeben können, wie Sie die Playliste sortieren wollen.

LOAD LIST

Klicken und halten der Maustaste öffnet hier eine Schaltflächenleiste mit folgenden weiteren Punkten: SAVE LIST und NEW LIST. Die erste (LOAD LIST) lädt eine Playliste (im .m3u Format), die zweite speichert die aktuelle und die dritte leert die Playliste.

13.1.1.2 Audiodateien abspielen

Um Audiodateien abzuspielen folgen Sie einfach den Instruktionen in Die Playliste verwenden. Drücken Sie dann einfach die Schaltfläche Play. Sie können auch die Schaltfläche Eject betätigen, um einen Dateiauswahldialog zu erhalten, mit dessen Hilfe Sie Dateien in die Playliste aufnehmen können. Wählen Sie entweder Ausgewählte Dateien hinzufügen oder Alle Dateien im Verzeichnis hinzufügen. Betätigen Sie anschließend die Schaltfläche Schließen.

Abbildung 13-3: Dateien in XMMS laden

Sie können Ihre Dateien auch durch einen Rechtsklick in die Playliste verwalten. In diesem praktischen Menü finden Sie alle Funktionen der Playliste.

13.1.1.3 Das Optionenmenü verwenden

Nachdem wir nun alle Grundlagen geklärt haben wollen wir uns dem Optionen-Menü zuwenden. Klicken Sie einfach auf das O links vom Spektrum-Analysator (siehe oben).

Abbildung 13-4: XMMS – Optionen Menü

Da diese Funktionen sehr selbsterklärend sind, werden wir es Ihnen überlassen, sich damit ausführlicher zu beschäftigen. Wir wollen uns im Folgenden mit den Einstellungen beschäftigen.

13.1.1.3.1 XMMS Einstellungen

Das korrekte setzen der Einstellungen ist wichtig wenn Sie mit xmms Musik hören wollen. Um den Dialog zu öffnen können Sie entweder mit Ihrer Maus im Menü Optionen Einstellungen wählen oder auf der Tastatur Strg+P drücken. Auf der ersten Karteikarte, Audio I/O Plugins, finden Sie die Ein- und Ausgabe PlugIns, die xmms verwendet, um die verschiedenen Audioformate korrekt verarbeiten zu können. Stellen Sie sicher, dass die Plugins, die Sie benötigen (etwa ,,CD Audio-Spieler`` zum Hören von Audio-CDs) installiert und aktiviert sind. Wenn Sie (abgewählt) neben einem PlugIn lesen, können Audiodateien in diesem Format nicht ausgegeben werden.

Abbildung 13-5: XMMS – Einstellungen-Fenster

Stellen sie auch sicher, dass Sie das richtige Ausgabe-Plugin gewählt haben. Wenn Sie unter KDE arbeiten, müssen Sie vermutlich den aRts Treiber verwenden – insbesondere wenn aRts-Soundserver beim KDE-Start hochfahren mit KDE Kontrollzentrum aktiviert ist:

Abbildung 13-6: aRts der KDE-Soundserver

Unter GNOME ist es wahrscheinlicher, dass Sie das eSound-Ausgabe-Plugin oder den OSS Triber benötigen.

Die Karteikarte Effekt-/Allgemeine Plugins zeigt Effekt-PlugIns, die von Stimmentfernung bis hin zu Echo reichen. Die Allgemeinen Plugins erlauben es Ihnen xmms mit Ihrer Stereoanlagen- oder Fernsehfernbedienung zu steuern.

Die nächste Karte bietet Visualisierungs-Plugins. Sie können ein oder mehrere PlugIns verwenden, während Sie Ihrer Musik lauschen.

Abbildung 13-7: XMMS – G-Force Visualisierungsplugin

In den Optionen können Sie xmms vollständig an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen: So etwa wie die Anzeige der Dateinamen erfolgen soll oder die Dauer der Pause zwischen zwei Songs.

Die Karteikarten Schriftarten und Title erlauben es, die Schriftarten und Informationen über einen Titel, die angezeigt werden, zu wählen.

13.1.1.4 Skins

Lassen Sie uns nun etwas über das Aussehen von xmms sprechen. Wie bei anderen Abspielern, kann auch xmms ,,die Kleider wechseln``. Sie müssen dafür nur den Menüpunkt Optionen/Skin Browser wählen. Alternativ erreichen Sie das auch mittels Alt+S.

Abbildung 13-8: XMMS – Skin Browser

Wie Sie sehen ist standardmäßig kein Skin ausgewählt. Markieren Sie einfach auf einen, um eine Echtzeit-Ansicht zu erhalten. Versuchen Sie etwa chaos_XMMS.

Abbildung 13-9: XMMS – Der ,,Chaos Skin``

Wenn Sie weitere Skins hinzufügen wollen, besuchen Sie einfach eine der folgenden Webseiten: XMMS, die Skinz Seite oder die Customize Seite.

Sollten Sie einen Skin gefunden haben, der Ihren Interessen entspricht, speichern Sie ihn im Verzeichnis .xmms/Skins und xmms kann sich dieser neuen Kleider bedienen.

13.1.1.4.1 Andere Skins

Wenn Sie bereits einen anderen Audioabspieler verwendet haben, werden Sie sich sicher fragen, ob sie dessen Skins übernehmen können. Die Antwort lautet ja – zumindest wenn der andere Abspieler WinAMP Skins verwendet.

In Abbildung 13-10 sehen Sie ein Beispiel von der WinAMP Seite, das Sie ebenfalls verwenden können.

Abbildung 13-10: WinAMP Skins unter XMMS verwenden

Laden Sie einfach die gewünschte Datei in Ihr Skin-Verzeichnis und xmms wird sie verwenden können.

13.1.1.5 Audio-Streams

Wegen steigender Popularität von Audiostreams, unterstützt xmms diese nun auch. Sie können damit nun Ihre Lieblingsradiosender auch über das Internet hören, egal ob Shoutcast, Icecast oder Radioseiten wie etwa Cool FM.

Fügen Sie einfach die URL des entsprechenden Streams wie oben gezeigt in die xmms ein.

Abbildung 13-11: Hören eines gestreamten Senders

13.1.2 Aumix verwenden

aumix ist ein kleines Programm, mit dessen Hilfe Sie den Mixer Ihrer Soundkarte einstellen können. Es ist ein anwenderfreundliches Programm, dass es Ihnen nützliche Dienste beim Hören Ihrer Audiodaten erweisen wird.

Es kann vorkommen, dass Sie trotz Soundkarte, CD im Laufwerk und xmms nicht in der Lage sind, auch nur einen Ton zu hören. Das kann daran liegen, dass etwa die Hauptlautstärke auf Null gedreht ist. Mit dem Mixer können Sie dieses Problem beheben.

Sie starten ihn in Ihrem Menü unter Multimedia->Klänge->Aumix. Als Kommandozeilen-Liebhaber tippen Sie einfach aumix &. Sie können aumix auch Informationen übergeben. Einzelheiten dazu finden Sie unter aumix(1).

Abbildung 13-12: Aumix

Lassen Sie uns nun das Datei-Menü etwas genauer unter die Lupe nehmen.

13.1.2.1 Das Datei-Menü

Im Datei-Menü erreichen Sie Einträge, zum laden und Speichern Ihrer Mixer-Einstellungen, konkret:

Laden

Dieser Eintrag erlaubt es Ihnen die Standardkonfiguration des Mixers aus der Datei ~/.aumixrc zu laden.

Speichern

Speichern der aktuellen Mixereinstellungen unter ~/.aumixrc.

Laden von

Ermöglicht den Zugriff auf Mixerdaten aus einer anderen Datei als ~/.aumixrc.

Speichern nach

Die aktuellen Einstellungen können unter einem neuen Namen gespeichert werden. Somit können Sie für unterschiedliche Umgebungen (Arbeitsplatz, eigens Zimmer, etc.) jeweils eigene Mixereinstellungen speichern.

Beenden

Beendet die Anwendung.

Anmerkung

Wenn Sie aumix starten, werden jeweils die Daten der letzten Konfigurationsdatei geladen. Sollten Sie also zuletzt die Datei ~/.aumixrc2 verwendet haben – eine von Ihnen selbst erzeugte Datei – so wird diese von da an verwendet. Sollten Sie jedoch im Datei-Menü den Punkt Laden auswählen, wird wieder die Datei ~/.aumixrc geladen.

13.1.2.2 Die Menüs ,,Ansicht`` und ,,Stille``

Die Menüs ,,Ansicht`` und ,,Stille`` sind sehr selbsterklärend. Das erste Menü erlaubt Ihnen die Auswahl der im Hauptfenster sichtbaren Komponenten. Sollten Sie etwa nie ein Mikrofon verwenden wollen, können Sie hier diesen Eintrag ausblenden. Entfernen Sie dafür die Markierung neben dem Menüeintrag Mic im Ansicht-Menü. Im Stille-Menü haben Sie nur einen Eintrag. Dieser erlaubt es Ihnen Ihre Soundkarte komplett stumm zu schalten.

Abbildung 13-13: Aumix – Ansicht-Menü

13.1.3 Der CD-Abspieler Kscd

Obwohl Sie CDs auch mit xmms abspielen können, wollen wir hier noch kurz einen der ebenfalls verfügbaren reinen CD-Abspieler vorstellen: Kscd – Der Name steht für The KDE Project's small/simple CD player.

Abbildung 13-14: Kscd – Hauptfenster

Sie erreichen den Abspieler aus KDE unter Multimedia->Klänge->CD-Wiedergabe. In der Kommandozeile tippen Sie einfach kscd &.

Anmerkung

Unter GNOME finden Sie einen sehr ähnlichen CD-Abspieler namens gtcd bzw. Gnome CD Player. Wählen Sie dafür Multimedia->Klänge->GNOME-CD-Spieler um ihn zu starten oder tippen Sie gtcd & in der Kommandozeile. Sie können natürlich auch in der Kommandozeile kscd & unter GNOME starten, um Kscd zu starten.

Rechts sehen Sie typische CD-Spieler Schaltflächen, etwa Play, Stop oder Rewind: Auf diese wollen wir nicht eingehen.

Links sehen Sie jedoch etwas ,,obskur`` wirkende Schaltflächen.

Abbildung 13-15: Die linke Seite des Kscd-Hauptfensters

Die Schaltfläche namens Compact Disc Digital Audio erlaubt die Umschaltung zwischen verschiedenen Abspielmodi. Durch Betätigen wechseln Sie zwischen der bereits gespielten Zeit, der verbleibenden Zeit des aktuellen Stücks und der Restzeit der gesamten CD.

Links darunter ist eine Schaltfläche mit einem i. Betätigen Sie diese erscheint ein Menü mit drei Einträgen: Information, Kaufgelegenheiten und Touren und Auftritte. Durch Anwahl des jeweiligen Eintrags öffnet sich ein Brauser, der Ihnen den jeweiligen Link anzeigt.

Rechts davon ist der Auswurfknopf. Unter den beiden befindet sich der Ausschalter, der das Programm beendet. Nun kommt der trickreichere Teil.

Links neben dem Ausschalter befindet sich eine Schaltfläche. Bewegen Sie Ihre Maus darüber, so erscheint der Text freedb-Dialog. Betätigen Sie die Taste, um den CD Datenbank-Editor zu öffnen.

Abbildung 13-16: CD Datenbank-Editor

Wenn Sie den Titel eines Liedes ändern wollen, können Sie dies im Feld Stück-Titel bearbeiten. Im Feld Abspielreihenfolge bearbeiten hingegen, können Sie Kscd eine für Sie individuelle Abspielreihenfolge festlegen. Tragen Sie einfach die Tracknummern, getrennt durch Kommas, ein.

Zurück zum Hauptfenster. Die Schaltfläche mit dem Fragezeichen ermöglicht es Ihnen die Lieder in zufälliger Reihenfolge abzuspielen.

Die Schaltfläche mit dem Werkzeug öffnet das Konfigurationsfenster von Kscd.

Abbildung 13-17: Kscd – Konfigurationsfenster

Markieren Sie auf der freedb-Karteikarte, den Eintrag freedb-Zugriff über Internet. Durch Einschalten dieser Funktion erhalten Sie Zugriff auf die CD-Datenbank des freedb-Servers (freedb.freedb.org cddbp 888 ist der Standardwert im freedb-Server Feld). Sollte das Album, das Sie gerade hören bereits von jemand Anderem (oder Ihnen) dort eingetragen worden sein, bekommen Sie den Gruppennamen, den Titel der CD, sowie die Liedtitel angezeigt.

Auf der Karteikarte SMTP-Einrichtung, können Sie die Übertragung Ihrer selbst eingegebenen CDs via SMTP zum freedb-Server einrichten, für den Fall, dass Ihr Album noch nicht in der Datenbank gespeichert ist. Geben Sie hier einfach Ihre SMTP-Adresse und den Port (standardmäßig ist das 25), sowie eine gültige E-Mail-Adresse ein.

Abbildung 13-18: Kscd – Einstellungen

Die Karteikarte Kscd-Einstellungen bietet Ihnen die Möglichkeit, Kscd Ihren speziellen Wünschen nach anzupassen. So können Sie hier etwa die Vordergrund- und Hintergrundfarbe ändern. Das Feld CDROM-Gerät ist das wichtigste, das Kscd diesen Pfad als Audioquelle verwendet: Normalerweise ist /dev/cdrom der richtige Parameter. Im Bereich Web-Browser können Sie Ihren Wunschbrowser einstellen, mit dem Sie die URLs im i-Menü besichtigen wollen.

Rechts sehen Sie verschiedene, jedoch selbsterklärende Eigenschaften:

Kurzinfos anzeigen

Zeigt Kurzinfos über die aktuelle Schaltfläche, wenn Sie mit dem Mauszeiger kurz darüber verharren.

An Kontrollleiste andocken

Dieses Symbol wird im sog. ,,Kicker-Panel`` angezeigt.

Abspielen beim Schließen der Klappe

Sofort nach schließen der Ladevorrichtung beginnt die Wiedergabe.

Abspielen beim Verlassen beenden

Das Abspielen der CD-Titel wird direkt vor dem Beenden des Programms gestoppt.

CD beim Beenden auswerfen

Wirft die CD direkt vor dem Beenden des Programms aus.

Zufällige Reihenfolge: Alle Stücke je einmal

Dazu muss man wirklich nichts weiteres mehr sagen.

Hilfe

Öffnet das Kscd-Kapitel des KDE Hilfezentrums.


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