Dieser Dialog ermöglicht die Konfiguration eines Benutzers.
Er enthält verschiedene Seiten:
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Hier können Sie generelle Einstellungen an einem Benutzer vornehmen.
Feld | Erläuterung |
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Benutzername | Frei wählbarer Name des Benutzer (im Normalfall also Ihr Name) |
Id | Benutzerkennung (wird beispielweise für HBCI benötigt). |
Kundenkennung |
Manche Banking-Module (z.B. HBCI) können zusätzlich die Verwendung einer Kundenkennung vorschreiben. Dies tun allerdings nur wenige Banken, und dann steht es auch auf dem Brief Ihrer Bank, in dem Ihnen die Freischaltung des Zuganges bestätigt wird. Wenn in Ihren Unterlagen keine Anhaben zu einer eventuellen Kundenkennung zu finden sind, tragen Sie hier einfach die Eingabe aus dem Feld Id ein. |
Feld | Erläuterung |
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Staat | Wählen Sie den Staat, in dem die Bank ihren Sitz hat. |
Bankleitzahl |
Geben Sie hier für deutsche Banken die Bankleitzahl ein. Für Staaten, in denen keine Bankleitzahlen üblich sind (bzw. falls Sie sie nicht kennen), geben Sie hier 00000000 ein. Rechts von diesem Feld finden Sie einen Knopf, der Sie zu einem Dialog führt, der die Auswahl einer Bank erlaubt. |
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Feld | Erläuterung |
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Benutzer-Status |
Hier finden Sie den aktuellen Status des Benutzers. Normalerweise sollten Sie diesen nicht selbst ändern müssen. Die folgenden Möglichkeiten gibt es hier:
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Server-URL |
Dies ist die Adresse des HBCI-Servers. Sie können hier die IP-Adresse des Servers (z.B. im Format 192.168.1.1) angeben, oder dessen Namen (z.B. www.meine-bank.de). Für den Pin/Tan-Modus sieht die URL meist in etwa so aus: www.mein-bank.de/pintan/servlet.php (oder ähnlich). Sie müssen hier natürlich nur dann Angaben machen, wenn es sich auch um ein Banking-Modul handelt, das direkt Kontakt mit einem Bankserver aufnimmt. Das DTAUS-Modul beispielsweise erzeugt nur Disketten, die Sie direkt zur Bank bringen müssen. In diesem Fall ist also die Angabe eines Bank-Servers nicht nötig. |
Beschreibender Medium-Name |
Sobald AqBanking auf Ihr Sicherheitsmedium zugreifen will, wird es Sie nach der zugehörigen Pin fragen. Dazu wird Ihnen dann Die Eingabe aus diesem Feld präsentiert, damit Sie wissen, um welches Medium es geht. Bewährte Namen sind z.B. Sparkasse WHV oder Hamburger Sparkasse. |
Feld | Erläuterung |
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Bank signiert ihre Nachrichten |
Nicht alle Banken tun dies. Dadurch können Sie genaugenommen nie sicher sein, ob eine Nachricht nun von der Bank kommt oder nicht. In der Praxis ist dies allerdings nicht besonders relevant, da zum einen ein Angreifer hier Ihre öffentlichen Schlüssel benötigen würde, um Ihnen eine Nachricht unterschieben zu können (unmöglich ist aber auch das nicht). Zum anderen sendet die Bank Ihnen lediglich Informationen bzw. Antworten auf Anfragen von Ihnen. Im schlimmsten Fall könnte ein Angreifer Ihnen also falsche Status-Informationen (Kontoauszüge, Kontostände etc) vortäuschen, aber keine direkten Änderungen an Ihrem Konto vornehmen. Dieses Feld ist normalerweise markiert. |
Bank verwendet Signaturzähler |
Ein Signaturzähler dient dazu Doppeleinreichungen festzustellen. Die Bank zählt beispielsweise Ihre Signaturen mit, um dadurch einen sogenannten Replay-Angriff zu verhindern. Genauso könnte allerdings auch die Anwendung die Nachrichten des Servers überprüfen. Nicht alle Banken erzeugen verwertbare Signaturzähler, so daß diese Option standardmässig ausgeschaltet ist. Manche Banken verwenden hier auch so grosse Zahlen, daß diese in AqBanking nicht mehr ausgewertet werden können. Sie sollten dieses Feld darher unmarkiert lassen. |
Abhängig vom verwendeten Sicherheitsmedium - DDV, RDH oder Pin/Tan können hier unterschiedliche Aktionen ausgeführt werden.
Normalerweise müssen Sie diese Aktionen nicht ausführen. Die Verwendung sollte Experten vorbehalten bleiben (bzw. vom Benutzer im Rahmen der Problemlösung auf Anfrage der Autoren von AqBanking verwendet werden).
Die folgenden Aktionen sind möglich:(zum Seitenanfang)