Mandrake Linux 8.1: Referenz | ||
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Obgleich GNU/Linux zwischenzeitlich für ein breites Spektrum von Programmen eingesetzt wird - angefangen bei grundlegenden Büroanwendungen bis hin zu Hochverfügbarkeitsservern -, entstand in letzter Zeit ein Bedarf für unterschiedliche Sicherheitsebenen. Es ist einsichtig, dass die Anforderungen an einen Bürorechner in keiner Weise vergleichbar sind mit den Beschränkungen, die man an einen stark abgesicherten Server stellt. Auf der anderen Seite ist ein großer, öffentlicher Server deutlich anfälliger für Angriffe von Crackern als ein privat genutzter GNU/Linux Rechner, der garnicht oder nur zeitweise im Internet ist.
Mit diesen Zielen im Hinterkopf wurde die Entwicklung des MSEC Paketes vorangetrieben. Es besteht aus zwei Teilen:
Skripte, die das gesamte System in eines der sechs verschiedenen Sicherheitsebenen von MSEC überführen. Die Bandbreite reicht von Ebenen mit minimale Sicherheitseinstellungen für einen leichteren Umgang mit dem BS bis hin zu sehr restriktiven Konfigurationen für äußerst empfindliche Anwendungen. Es wird somit breites Spektrum unterschiedlicher Einstellungen abgedeckt. Letztere bedürfen jedoch die Verwaltung durch Experten.
cron Prozesse, die in regelmäßigen Abständen die Integrität des Systems entsprechend der Einstellungen der gewählten Sicherheitsebene überprüfen. Mögliche Eingriffe von außen sowie Sicherheitslöcher können auf diese Weise entdeckt werden. In solchen Fällen werden Sie automatisch auf eventuelle Probleme hingewiesen.
Es sei hier auch erwähnt, dass der Benutzer seine eigene Sicherheitsebene erstellen darf, indem er die verschiedenen Einstellungen entsprechend seiner eigenen Anforderungen anpasst.
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