Die meisten Probleme bei der Arbeit mit Komba beruhen auf falsche Anpassungen von Samba. Daher sollten Sie sich kurz die Zeit nehmen Ihre Einstellungen überprüfen.
Dies hört sich trivial an ist aber eine häufige Fehlerquelle. Schauen Sie mit
% smbclient -L localhost |
Mit
% nmblookup "*" -U localhost |
In der smb.conf (smbstatus -d gibt Auskunft wo sie diese finden) sollten Sie noch den Eintrag
workgroup =
Dies sollte der Normalfall sein. Bitte starten Sie Komba2 nicht mit als Root wenn sie nicht als dieser Benutzer angemeldet sind. Sie schaffen sich damit Sicherheitslöcher, da Komba2 fremde Programme dann mit Rootrechten ausführt (unter anderem den Konqueror).
Wenn Sie Komba2 als normaler Benutzer starten, fehlen Ihnen üblicherweise die Rechte zum Einbinden der Verzeichnisse.
Dazu müssen Sie die Rechte für smbmount und smbumount ändern. Beachten Sie, dass jede Änderung wohl bedacht sein sollte, da dies auch ein Sicherheitsrisiko sein kann.
Es würde reichen wenn Sie den Programmen smbmount und smbumount das Bit SETUID gesetzt würde. Ist dieses Bit gesetzt wird den Besitzer der Datei immer zum Ausführenden, in diesem Fall Root. Damit würden Sie jedoch allen Benutzern auf Ihrem Rechner das Recht zugestehen Samba-Freigaben einzubinden bzw. diese wieder zu lösen.
Wir erklären Ihnen wie Sie nur einer Gruppe von Benutzern dieses Recht einräumen. Für die folgenden Befehle benötigen Sie Root-Rechte. Legen Sie zuerst eine neue Gruppe an
% groupadd sambamount |
Fügen Sie zu dieser Gruppe Ihren Benutzer hinzu
% usermod -G sambamount benutzername |
Ändern Sie die Gruppe für smbmount und smbumount auf sambamount.
% chgrp sambamount smbumount % chgrp sambamount smbmount |
Zum Schluss setzen Sie die Rechte der Dateien so das Sie bei Ausführung die Rechte des Eigentümers annimmt (root), jedoch nur root und die Mitglieder der Gruppe sambamount auf die Dateien zugreifen dürfen.
% chmod 4750 smbumount % chmod 4750 smbmount |
Jetzt sollte dem Betrieb von Komba2 nichts mehr im Wege stehen.