Zusammenfassung
Dieses Werkzeug ermöglicht es den
Benutzern, ihre persönlichen Verzeichnisse als Freigaben im
lokalen Netz auf heterogenen Systemen (
GNU/Linux und
Windows
®)
anzubieten.
Die Einrichtung dieses Features kann in zwei einfachen Schritten erledigt werden: Stellen Sie fest, wer Verzeichnisse exportieren kann und dann, welches Protokoll benutzt wird. Ein dritter Schritt wird bei der Export-Option Benutzerdefiniert benötigt.
Wer darf Verzeichnisse freigeben
Keine Freigaben. Benutzer haben keine Möglichkeit, Freigaben zu definieren.
Allen Benutzern erlauben. Alle Benutzer dürfen Verzeichnisse mit anderen Benutzern teilen.
Benutzerdefiniert.
Diese Variante ermöglicht es nur Anwendern der Gruppe
fileshare
Ordner freizugeben. Wenn
Sie sich für diese Variante entscheiden, wird die Gruppe
fileshare
angelegt und Sie müssen
als nächsten Schritt
UserDrake starten, um die
dazu bestimmten User in die Gruppe aufzunehmen (siehe
Abschnitt 6, „Verwaltung der
Benutzer undGruppen“).
Wahl des Exportprotokolls
Nun müssen Sie festlegen, welches Protokoll Sie für die Freigabe benutzen wollen. Markieren Sie eine oder beide der folgenden Optionen:
SMB. Wenn die meisten Ihrer Benutzer Windows ®-Systeme benutzen, so ist dies das empfohlene Protokoll.
NFS. Wenn die meisten Ihrer Benutzer UNIX ®-Systeme benutzen (z.B. GNU/Linux), so ist dies das empfohlene Protokoll.
Nach der Auswahl der gewünschten Protokolle betätigen Sie die Schaltfläche . Nun werden — falls nötig — fehlende Pakete nachinstalliert. Falls Sie eine vorher markierte Option abwählen, wird der entsprechende Systemdienst gestoppt.
Falls Sie die
Option
Benutzerdefiniert aktiviert haben, um
Benutzern die Freigabe von Ordnern zu erlauben, werden Sie
zum Schluß aufgefordert, das Modul
UserDrake zu starten, in dem
Sie Benutzer zur Gruppe
fileshare
hinzufügen können.
Die Benutzer können nun gemeinsam auf die Ordner zugreifen. Wenn ein Benutzer die Erlaubnis hat, Verzeichnisse freizugeben, kann er dies mit seinem bevorzugten Dateimanager tun .