Dieser Assistent ist dem
zur Einrichtung des Webservers ähnlich: Sie legen mit ihm fest, ob
der FTP-Server deaktiviert werden, das lokale Netzwerk, das
Internet oder beide Bereiche bedienen soll. Markieren Sie die entsprechenden Optionen (siehe Abbildung 15.7, „Für welchen Bereich soll der
FTP-Server aktiviert werden?“).
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Warnung |
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Falls die Netzwerkparameter für Ihr Netzwerk durch DHCP vergeben werden, ist Ihr FTP-Server möglicherweise nicht vom Internet aus erreichbar. |
Die grundlegende Konfiguration sehen Sie in Abbildung 15.8, „FTP Server Konfiguration“. Neben dem Namen des Servers sollten Sie eine E-Mail-Adresse des Administrators angeben.
Geben Sie die Mail-Adresse ein, an die Meldungen des FTP-Servers geschickt werden sollen.
Markieren Sie diese Option, wenn der Benutzer root sich im FTP-Server anmelden darf. Falls die FTP-Anmeldung in einfachem Textformat erfolgt, ist diese Option nicht zu empfehlen.
Nun folgen einige weitere Optionen (Abbildung 15.9, „FTP Server Optionen“):
Der Standard-Port für FTP ist 21
, falls Sie hier etwas Anderes festlegen, müssen die FTP-Clients entsprechend eingerichtet werden.
Mit dieser Option haben Benutzer, die sich am FTP-Server anmelden, nur Zugriff auf ihr eigenes Verzeichnis.
Falls Ihr Server größere Dateien anbietet, sollte man den Benutzern diese Funktion ermöglichen.
Mit dieser Option erlauben Sie Ihrem Server, Dateien mit anderen FTP-Servern auszutauschen. Beachten Sie dabei bitte, dass das FXP-Protokoll nicht sehr sicher ist.
Um nun Ihren FTP-Server
mit Dateien zu bestücken, legen Sie einfach die anzubietenden
Dateien im Verzeichnis /var/ftp/pub/
ab. Sie
können den FTP-Server, sobald der Assistent beendet ist, über
die Adresse ftp://localhost/pub
erreichen. Die
persönlichen Verzeichnisse sind ebenfalls erreichbar,
standardmäßig allerdings nur nach Authentifizierung. Wenn also der
Benutzer franz
sein persönliches Verzeichnis
aufrufen will, muss er die Adresse
ftp://franz@localhost
eingeben.