Zusammenfassung
Samba ist ein Softwarepaket,
das es GNU/Linux-Systemen erlaubt, als Datei- und/oder
Drucker-Server für Windows®-Systeme zu dienen. Auch wenn dieser Assistent Ihnen bei der Einrichtung von primären und sekundären Domaincontrollern helfen kann, werden wir uns hier auf die gebräuchliche Benutzung als allein stehender Server konzentrieren.
Geben Sie jetzt die Arbeitsgruppe, für die die Freigaben zugänglich sein sollen, sowie den Net BIOS Namen des Servers (Abbildung 15.3, „Eingabe der Arbeitsgruppe“). Sie können eine bereits existierende Gruppe angeben oder auch eine neue Gruppe anlegen. Wenn Sie hier nicht wissen, was Sie eingeben sollen, fragen Sie Ihren Systemadministrator.
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Tipp |
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Ein valider NetBIOS Name muss einfachen NetBIOS Namenskonventionen folgen (im Grunde nur eine Mischung aus 1 bis 16 Zeichen, Ziffern und dem |
Hier müssen Sie den Namen eingeben, unter dem die Windows®-Maschinen Ihren Mandriva Linux-Server kennen sollen (Abbildung 15.4, „Server-Banner“). Sie können ihm einen beliebigen Namen geben oder die Vorgabe akzeptieren.
Am Ende können Sie die Parameter für die Erstellung von Logdateien festlegen. Hier sollten Sie die Vorgaben übernehmen, falls Sie keine besonderen Wünsche haben.
Sobald der Samba-Server eingerichtet ist, können Sie den Samba-Share Assistenten benutzen, um neue Freigaben anzulegen oder existierende zu verwalten. Dies ist nur im Expertenmodus möglich.
Starten Sie die Samba Freigabeverwaltung, wählen Sie Öffentliche Freigabe und gehen Sie weiter zum nächsten Schritt. Abbildung 15.5, „Einrichtung öffentlicher Samba Freigaben“ zeigt ein Beispiel einer öffentlichen Freigabe, beschreibbar von jedem Benutzer, dessen Daten im Verzeichnis /usr/local/samba/shares/public
des Servers liegen.