Zusammenfassung
DHCP steht für
Dynamic Host Configuration
Protocol. Dieses Protokoll bewirkt, dass
Computer, die an das lokale Netzwerk angeschlossen werden,
automatisch alle relevanten Netzwerk-Parameter (IP-Adresse,
Nameserver-Adressen und die Adresse des Gateways) zugeteilt
bekommen.
Alles, was Sie tun
müssen, ist die Eingabe des Adress-Bereichs[11], der via DHCP benutzt
werden soll (siehe Abbildung 15.2, „DHCP-Server Adress-Bereich“). Hat
Ihr Server mehr als eine NIC, so werden Sie zuerst gefragt,
über welche dieser Karten der DHCP-Server auf Anfragen
lauschen soll: wählen Sie diejenige aus, die mit dem LAN
verbunden ist. Wenn Ihre Client-Computer Zugang zum Internet
haben sollen, müssen Sie hier die IP-Adresse des Gateways
angeben. Falls der DHCP-Server auch gleichzeitig das Gateway
für Ihr LAN ist, so geben Sie hier die LAN-Adresse des
Servers ein (z.B. 192.168.0.1
).
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Tipp |
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Soll Ihr Server auch als Installations-Server für mehrere Maschinen Ihres LAN dienen, so markieren Sie hier die Option Erlaube PXE. |
[11] Adressen für Computer außerhalb dieses Bereiches stehen für Computer zur Verfügung, die statische Adressen benötigen. Siehe Abschnitt 3, „DNS-Server Konfiguration“.