Zusammenfassung
Samba ist ein Softwarepaket, das es GNU/Linux-Systemen erlaubt, als Datei- und/oder Drucker-Server für Windows®-Systeme zu dienen. Dieser Assistent wird Ihnen nur bei der Einrichtung von öffentlichen Freigaben helfen. Über die Einrichtung privater Freigaben informieren Sie sich bitte in der Dokumentation des Samba-Pakets.
Geben Sie jetzt die Arbeitsgruppe ein, für die die Freigaben zugänglich sein sollen (Abbildung 8.4, „Einstellung der Arbeitsgruppe“). Sie können eine bereits existierende Gruppe angeben oder auch eine neue Gruppe anlegen. Wenn Sie hier nicht wissen, was Sie eingeben sollen, fragen Sie Ihren Systemadministrator.
Hier müssen Sie den Namen eingeben, unter dem die Windows®-Maschinen Ihren Mandrakelinux-Server kennen sollen (Abbildung 8.5, „Benennen Ihres Samba Servers“). Sie können ihm einen beliebigen Namen geben.
Danach können Sie den Zugriff auf die von Ihrem Samba-Server angebotenen Freigaben einschränken. Wählen Sie All, falls Sie keinerlei Einschränkungen wünschen, oder Meine Regeln, falls Sie genau angeben wollen, welche Computer Zugang haben sollen. In dem Fall werden Sie anschließend gebeten, diese Regeln zu definieren.
Orientieren Sie sich bei der Eingabe der Regeln an den angezeigten Beispielen.
Schließlich müssen Sie noch angeben, ob Sie sowohl Dateien als auch Drucker freigeben wollen (Abbildung 8.7, „Freigabe von Dateien und Druckern“). Hier folgen die möglichen Optionen:
Dateitauschplattform aktivieren: alle Dateien innerhalb von öffentlichen Verzeichnissen stehen den SMB-Clients (Windows® oder andere) im lokalen Netzwerk zur Verfügung.
Falls Sie diese Option aktivieren, werden Sie gebeten, den lokalen Pfad des öffentlichen Verzeichnisses anzugeben: Sie können hier ein bereits bestehendes Verzeichnis angeben oder ein neues erstellen, indem Sie die Option Create shared directory if it doesn't exist aktivieren. Sie müssen ebenfalls Benutzer und Gruppen angeben, die in diesem freigegebenen Verzeichnis lesen und schreiben dürfen: benutzen Sie das Zeichen @ zur Angabe einer Gruppe.
Drucker-Freigabe aktivieren: die an diesen Server angeschlossenen Drucker stehen allen SMB-Clients im lokalen Netzwerk zur Verfügung. Bei Aktivierung dieser Option müssen Sie anschließend die freizugebenden Drucker angeben.
Persönliche Verzeichnisse für ihre Besitzer verfügbar machen: jeder Benutzer, der ein eigenes Verzeichnis auf dem Server hat, wird dieses von den SMB-Clients im lokalen Netzwerk aus erreichen können.
Diese Benutzer müssen für den Zugang ein Passwort mittels smbpasswd anlegen.