Ein von rpm verwendetes System, um die Verwaltung installierter Software zu vereinfachen. Jedes Paket enthält ein Skript, das dem lokalen rpm mitteilt, welche anderen Pakete es zur Ausführung benötigt. Sind die erforderlichen Pakete nicht installiert, wird die Installation abgebrochen. Gleiches gilt für die Deinstallation.
In einem UNIX®-System die Kombination von Name, persönlichem Verzeichnis, Passwort und shell; ermöglicht einem Benutzer den Zugang zum System.
Ein Shell -Mechanismus, um eine Zeichenkette durch einen anderen zu ersetzen, bevor ein Kommando ausgeführt wird. Einen Überblick über alle definierten Aliasse erhalten Sie mit dem Kommando alias.
Ein grafisches Programm hat eine anpassbare Oberfläche (denglisch auch: ist themeable), falls sein Aussehen in Echtzeit geändert werden kann. Viele Fenstermanager haben diese Fähigkeit.
Advanced Power Management („Fortgeschrittenes Energiemanagement“). Wird von einigen BIOS-sen dazu benutzt, die Maschine nach einer Periode von Inaktivität in einen energiesparenden Ruhezustand zu bringen. Auf Laptops ist APM auch dafür zuständig, Informationen über den Batteriestatus bzw. die verbleibende Arbeitszeit bereit zu stellen.
Wenn Sie das X window system verwenden, ist die Arbeitsfläche der Teil des Bildschirms, auf dem Sie arbeiten und auf dem Ihre Symbole und Fenster dargestellt werden. Manchmal wird auch lachs vom „Hintergrund“ gesprochen.
Siehe auch virtuelle Arbeitsfläche, die.
bedeutet, dass Programme, wie imake und make für ihre Ausführung Informationen über den Rechner, auf dem sie ausgeführt werden, benötigen. So ist es etwa wichtig, wo sich Bibliotheken oder Hilfswerkzeuge wie sed befinden.
Address Resolution Protocol. („Protokoll zur Adress-Auflösung“). Das Protokoll um IP-Adressen dynamisch in physikalische (Hardware-)Adressen umzuwandeln. Nur möglich auf direkt verbundenen Netzwerken mit Hardware-Broadcasting.
Abkürzung für American Standard Code for Information Interchange. Es handelt sich um den meistverwendeten 7-Bit-Kode zur Darstellung von Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen. Der ASCII-Code ist mittlerweile per „normativer Kraft des Faktischen“ durch den ISO Standard 8859-1 abgelöst.
Siehe auch .
Maschinensprache. Vorstufe des Objekt-Kodes. Programme werden meist in sogenannten Hochsprachen (wie C) geschrieben, die dann per Kompilation in Assembler umgewandelt werden.
Abkürzung für AT Attachment Packet Interface (engl. für „AT-Geräte Paket-Schnittstelle“) Es handelt sich um eine Erweiterung der ATA Spezifikation. (Advanced Technology Attachment), bekannter unter dem Namen IDE, Integrated Drive Electronics). Dieser Standard bietet zusätzliche Befehle für das Ansprechen von CD-ROM -, und Band-Laufwerken. IDE -Geräte, die diesen Standard unterstützen werden auch als EIDE-Geräte (Enhanced IDE) bezeichnent.
Abkürzung für Asynchronous Transfer Mode (engl für. „Aysynchroner Transfermodus“. Ein ATM-Netzwerk packt Daten in Blöcke einheitlicher Größe (53 Bytes: 48 Datenbytes, 5 Verwaltungsbytes), um effiziente Punkt-zu-Punkt Verbindungen erreichen zu können. ATM ist eine geswitchte Netzwerktechnologie, die für optische Hochgeschwindigkeitsnetzwerke konzipiert wurde.
Eine Gruppe von Operationen, die nach außen als eine Einheit, als nicht weiter aufteilbar, angesehen wird.
Befehle produzieren im ausführlichen Modus Zusatzinformationen, die auf die Satandardausgabe oder Standard-Fehlerausgabe augegeben werden. Einige Programme bieten die Möglichkeit, einzustellen wie „redselig“ sie sein sollen.
In diesem Zusammenhang ist das durchzubauende Objekt, etwa ein Programm, das von einem Kompilierer erzeugt wird, gemeint.
Es handelt sich um einen Verarbeitungsmodus, in dem die Aufgaben en block an den Prozessor übergeben werden, und von diesem der Reihe nach abgearbeitet werden. Erst wenn der letzte Prozess abgearbeitet ist, kann wieder ein Stapel neuer Aufgaben weitergereicht werden.
In Vi (oder einem Klon) ein Modus, der nicht für die Eingabe von Text sondern von Textbearbeitungskommandos dient. Dies ist der initiale Modus beim Start von Vi. U. a. mit der i-Taste gelangen Sie in den Einfügemodus.
Eine Unix Ein- und Ausgabeumleitung (Pipe), die im Dateisystem sichtbar wird.
Siehe auch Link, der, Pipe, die („Röhre“, die).
Der Name, mit dem Sie sich an einem Unix-System anmelden. Zu einem Benutzerkennzeichen gehört ein Heim-Verzeichnis, eine Standard-Shell sowie ein Passwort.
In Unix eine Gruppe von Benutzern, denen bestimmte Rechte zukommen. Die Mitgliedschaft in einer Benutzergruppe wird in der Datei /etc/group festgelegt.
Software durchläuft verschiedene Stadien, unter anderem die Alpha- und die Betaphase. Die Betaphase bezeichnet das Stadium eines Produkts, das seiner offiziellen Veröffentlichung vorausgeht und dient dazu, das Programm in einer breiten Öffentlichkeit zu testen.
ein Prozess, der ständig im Hintergrund läuft und grundlegende Operationen zur Verfügung stellt. So muss ein Betriebssystem beispielsweise dafür sorgen, dass die Betriebsmittel des Rechners zur Verfügung stehen. Auf einem GNU/Linux-System wird dies durch den Kern und ladbare Module gewährleistet. Es gibt aber auch noch AmigaOS, MacOS, FreeBSD, OS/2, Unix, Windows NT und Windows 9x.
ein Programm zum Starten des Betriebssystems. Viele solche Starter geben Ihnen die Möglichkeit unter mehreren Betriebssystemen dasjenige auszuwählen, das gestartet werden soll. Starter wie grub sind daher sehr populär und nützlich bei Systemen mit zwei oder mehr Betriebssystemen.
Letzter Schritt des Kompilationsprozesses. In ihm werden alle Objektdateien zusammengebunden, um daraus ein ausführbares Programm zu machen.
Steht für BInary uniT („zweiwertige Einheit“). Eine einzelne Ziffer, die die Werte „0“ oder „1“ annehmen kann. Berechnungen erfolgen im Binärsystem.
Dateien, deren Inhalt zwischengespeichert wird. Jede Schreib-/Leseoperation dieser Dateien geht durch Zwischenspeicher (Puffer), welche asynchrones Schreiben auf die zugrundeliegende Hardware erlauben und Lesezugriffe beschleunigen.
Siehe auch Puffer, der, Puffer-Cache, der, zeichenorientierte Datei, die.
Startvorgang, beinhaltet Erkennung und Konfiguration der Hardware und das Laden des Betriebssystems in den flüchtigen Speicher.
Berkeley Software Distribution. Eine Unix-Variante, entwickelt an der Universität von Berkeley, USA. Freie BSD-Versionen ähneln GNU/Linux in vielen Bereichen, die bekannteste ist FreeBSD.
Unlogisches, unzusammenhängendes Programmverhalten oder ein Verhalten, das von dem dokumentierten abweicht. Oft ausgelöst durch neue Fähigkeiten des Programms.
Acht aufeinanderfolgende Bits, im Dualsystem als Nummer zwischen „0“ und „255“ interpretiert.
Siehe auch Bit, das.
Challenge-Handshake Authentication Protocol: Wird von ISPs benutzt, um Klienten zu authentifizieren. In diesem Schema wird dem sich anmeldenden Gastrechner ein Wert gesendet. Dieser errechnet einen hash aus diesem Wert und schickt ihn zurück zum Server. Der Server schließlich vergleicht diesen hash mit dem, den er selbst errechnet hat.
Siehe auch PAP.
Cookies („Kekse“) sind temporäre Dateien, die von einem Web-Server auf die lokale Festplatte eines Anwenders geschrieben werden. Mit ihrer Hilfe werden Benutzerpräferenzen gepeichert.
Ein Datagram ist ein spezielles Paket aus Daten und einem Verwaltungskopf. In diesem Anfangsbereich stehen Adressesn, und zwar genau die, die für eine Übertragung über IP-Netzwerke notwendig sind. Man verwendet häufig auch den Begreiff „Paket“, wenn man eigentlich ein Datagram meint.
Wird benutzt, um Dateien konsistent auf physischen Medien zu speichern. Beispiele sind FAT (Windows ), ext2fs (GNU/Linux ), iso9660 usw.
Dynamic Host Configuration Protocol. Ein Protokoll mit dessen Hilfe Maschinen auf einem lokalen Netzwerk dynamisch IP-Adressen zugewiesen werden können.
Diskussions- und Nachrichten-Bereiche, die mit einem News- oder USENET-Klienten gelesen und geschrieben werden können. Die Foren sind in hierarchische Gruppen unterteilt, so ist etwa de.os.linux.mandrake eine deutschsprachiges (de) Forum, dass sich mit Betriebssystemen beschäftigt (os), speziell GNU/Linux (linux) und zwar der Distribution Mandrake Linux (mandrake). Diese Hierarchien wurden eingerichtet, um das Suchen zu erleichtern.
Der Begriff, mit dem die einzelnen GNU/Linux-Versionen eines Herstellers bezeichnet werden. Eine Distribution besteht aus dem Linux-Kern, den Anwendungen, einem Installationsprogramm, Programmen anderer Firmen und manchmal auch proprietären Programmen.
Abkürzung für Data Link Connection Identifier. er wird für eine explizite virtuelle Punkt-zu-Punkt Verbindung über ein sog. Frame Relay Netzwerk verwendet. Die DLCIs werden normalerweise vom Frame Relay Netzwerkanbieter festgelegt.
Direct Memory Access. Eine Möglichkeit auf der Intel-Architektur, welche Peripheriegeräten unter Umgehung der CPU direkten Zugriff auf den Systemspeicher erlaubt. PCI-Geräte benutzen ein anderes Verfahren, das sog. Bus-Mastering, und brauchen daher kein DMA.
Domain Name System (engl. für „Domänennamen-System“) ist der Mechanismus, der im Internet benutzt wird um Namen und Adressen bekannt zu machen. Es ist hiermit möglich einen Domänennamen auf eine IP-Adresse abzubilden, was Ihnen erlaubt auf Webseiten zuzugreifen, ohne die IP-Adresse des betreffenden Rechners zu kennen.
Display Power Management System. Energiesparprotokoll, wird von allen modernen Monitoren verwendet. Solche Monitore werden auch „grüne Monitore“ genannt.
Auf Unix Systemen bedeutet das für Ordner, dass Besitzer gewisser Benutzerkennzeichen die Erlaubnis haben, in einen gewissen Ordner zu wechseln, möglicherweise (falls Unterordner existieren) diesen sogar zu „durchqueren“. Der Besitzer des Ordners muss hierfür die notwendigen Rechte erteilen.
Electronic Mail, Elektronische Post. Eine Möglichkeit, um Nachrichten zwischen Personen durch ein Netzwerk zu verschicken. Genau wie bei der normalen Post (auch Snail Mail, „Schneckenpost“ genannt) wird sowohl ein Empfänger benötigt („empfänger@empfänger.domäne“), als auch ein Absender (s. o.). E-Mail ist ein sehr schnelles System um zwischen Personen zu kommunizieren. Es braucht im Schnitt lediglich einige Minuten bis zur Auslieferung, egal wie groß die Entfernung zwischen Sender und Empfänger ist. Um eine E-Mail verschicken zu können, benötigen Sie einen E-Mail-Klienten, wie etwa die Textprogramme pine oder mutt, oder grafische Versionen wie kmail.
Ein Unix-Kommando, das nur seine Argumente ausgibt. Allgemein die Ausgabe auf dem Schirm.
In Vi (und seinen Klonen), der Modus, in dem Text in eine Datei geschrieben werden kann. Sie gelangen in den Kommandomodus mittels der Taste Esc (oder der Kombination Strg-[).
Ein Medium ist eingehängt, wenn es über das GNU/Linux Dateisystem erreichbar ist. Sie können sich dann den Inhalt des Mediums anzeigen lassen. Durch Verwendung von „Supermount“ wird es überflüssig, das Medum explizit ein- bzw. auszuhängen – die Wechselmedien werden dynamisch vom System verwaltet.
Siehe auch Mount-Punkt, der.
Executable and Linking Format. Das heute von GNU/Linux verwendete Binärformat für Programme und Bibliotheken.
Das Ersetzen von regulären Ausdrücken durch konkrete Begriffe. So werden in der Shell etwa Dateinamen aus regulären Ausdrücken expandiert.
Siehe auch Suchmuster, das.
kurz für: „second extended filesystem“, engl. für zweites erweitertes Dateisystem. Es stellt das hauseigene Dateisystem von GNU/Linux dar. Der Vorteil gegenüber älteren Systemen wie FAT oder FAT32 ist der höhere Durchsatz, lange Dateinamen, Dateirechte und höhere Fehlertoleranzen.
Frequently Asked Questions: Dokument, das häufig gestellte Fragen (und natürlich auch die Antworten darauf) zu einem speziellen Thema enthält. Entstanden ist diese Dokumentform in den Diskussionsforen, doch sie hat sich mittlerweile auf Web -Sites und sogar kommerzielle Produkte ausgeweitet. Sie sind oft sehr gute Informationsquellen.
File Allocation Table. Von DOS und Windows verwendetes Dateisystem.
Fiber Distributed Digital Interface. Ein Hochgeschwindigkeitsnetzwerk, welches Glasfasern zur Kommunikation benutzt. Aufgrund des horrenden Preises nur in großen Netzwerken verwendet.
Filesystem Hierarchy Standard. Ein Dokument, das Richtlinien für die Einrichtung des Verzeichnisbaums auf Unix -Systemen enthält. Mandrake Linux hält diesen Standard (größtenteils) ein.
First In, First Out. Eine Datenstruktur oder ein Hardwarepuffer aus denen die Dinge in der Reihenfolge entnommen werden, in die sie hineingelangt sind (Beispiel: Unix -Pipes).
Eine Maschine, die den einzigen Verbindungspunkt zwischen einem lokalen und einem externen Netzwerk darstellt. Sie filtert den Datenverkehr und sichert die lokalen Rechner vor Angriffen von außerhalb.
Das Fenster, welches die Tastatureingaben und Mausklicks empfängt, hat den Fokus.
Projektion des Videospeichers in den Systemspeicher. Dies erlaubt Anwendungen auf den Videospeicher zuzugreifen, ohne das spezifische Protokoll der Karte kennen zu müssen. Highend-Workstations im Grafikbereich benutzen Framebuffer.
File Transfer Protocol. Ein Internet -Protokoll, um Dateien zwischen verschiedenen Maschinen zu transferieren.
Die GNU Free Documentation License. Es handelt sich um die Lizenz, unter der die Dokumentation der Mandrake Linux Distributionen veröffentlicht werden.
Graphics Interchange Format. Ein Dateiformat für Bilddateien. GIF Dateien können komprimiert oder animiert sein. Aufgrund lizenzrechtlicher Probleme wird die Verwendung von PNG anstelle von GIF empfohlen.
GNU's Not Unix. Von Anfang der 80er gegründet, hat sich GNU zum Ziel gesetzt, auf der Grundlage von Unix ein neues, freies Betriebssystem zu entwickeln. Während sich der Kern dieses Systems, HURD, immer noch in der Entwicklung befindet, verrichten die fertigen GNU -Programme unentbehrliche Dienste auf jedem GNU/Linux -System (sowie mittlerweile auf einer Menge anderer Unix -Varianten). Die von GNU entworfene Lizenz, die GPL, dient als rechtlicher Schutz für viele GNU/Linux -Programme einschließlich des Kerns.
Siehe auch GPL, die.
Die GNU General Public License. Die Lizenz, unter der die meisten Programme in GNU/Linux, einschließlich des Kerns, veröffentlicht werden. Sie legt u. a. Folgendes fest: Sie haben das Recht, zu jeder Software den Quellcode zu bekommen, Sie haben das Recht, diese Software zu verändern und weiter zu vertreiben, solange Sie erneut den Quellcode beilegen und den Empfängern die selben Rechte einräumen, die Ihnen eingeräumt wurden. Sie dürfen für diese Dienste Geld verlangen: die Software ist vor allem frei im Sinne der freien Rede, und erst dann im Sinne von Freibier :-)
Graphical User Interface. Die grafische Benutzeroberfläche mit ihrer Gesamtheit aus Menüs, Feldern, Farben, Schriftarten usw. Unter GNU/Linux Aufgabe eines X -Servers und eines Windowmanagers.
Digital vorliegender Handbuchauszug, der die Aufrufparameter eines Kommandos sowie eine Beschreibung, Verwendungszweck und mehr enthält. Wird aufgerufen mit man (in Anlehnung an das englische Manual). Häufig das erste, was Sie konsultieren sollten, wenn Sie Probleme mit einem Befehl haben :-)
Diese Adresse identifiziert einen Rechner in einem Netzwerk eindeutig auf der Hardware-Ebene, dem sog. Media Access Layer. Man spricht daher auch von der MAC-Adresse.
Persönliches Verzeichnis eines Benutzers.
Siehe auch Account.
In der Shell läuft ein Prozess im Hintergrund, wenn er das Terminal, von dem er gestartet wurde, nicht mehr blockiert.
Siehe auch Job, der, Vordergrund, der.
Der Begriff wird meist dort verwendet, wo ein Rechner Teil eines Netzwerks ist.
HyperText Markup Language. Eine Formatierungssprache zur Erstellung von Web -Dokumenten.
HyperText Transfer Protocol. Das Protokoll, das zur Übertragung von HTML -Dokumenten entwickelt wurde.
Integrated Drive Electronics. Der meistverwendete Festplatten-Bus in der PC -Welt. An einen IDE -Bus können bis zu zwei Geräte angeschlossen sein. Die Geschwindigkeit des Busses wird von dem Gerät bestimmt, das die langsamere Befehlskette hat.
Siehe auch ATAPI.
Bildet den Eingang zum Inhalt einer Datei auf einem Unix -Dateisystem. Ein Inode wird durch eine Nummer, die Inodennummer, identifiziert, und enthält generelle Informationen über die Datei wie Zugriffszeiten, Typ und Größe (aber nicht den Namen!).
Großes Netzwerk, dass Rechner überall auf der Welt miteinander verbindet.
Numerische Adresse, bestehend aus vier Teilen, die einen Rechner im Internet eindeutig identifiziert. Sie sind hierarchisch, nach obersten, bzw. nationalen Domänen, Domänen, Subdomänen und persönliche Adressen. IP -Adressen haben die Form wie: 192.168.0.1. Die Adresse einer Maschine kann entweder statisch oder dynamisch sein. Statische IP -Adressen ändern sich nicht, dynamische können hingegen bei jeder Anbindung an das Internet (beispielsweise bei Benutzung eines Modems) neu vergeben werden.
wird benutzt um bei der Anbindung ans Internet über eine Firewall die wahre IP -Adresse Ihres Rechners nach außen hin zu verdecken. Normalerweise erhalten dann alle Verbindungen nach draußen die IP -Adresse der Firewall. Dieses Konzept könnte bei einer schnellen Anbindung, die auf eine IP -Adresse beschränkt ist sinnvoll sein, falls Sie mit mehreren Rechnern raus wollen.
Internet Relay Chat. Einer der wenigen Internet -Standards für die Übertragung dynamischer Daten in Echtzeit. Erlaubt durch die Erstellung von sog. Kanälen Privatgespräche und Datenaustausch. Die Kanäle werden von Administratoren geleitet, die im Bedarfsfall die Rechte bestimmter Benutzer einschränken dürfen. Es existieren mehrere IRC -Netzwerke, wie etwa Undernet, DALnet, EFnet.
Das ist der „Platz“ auf einem IRC -Server, wo Sie mit anderen Personen chaten können. Kanalnamen beginnen mit einem Doppelkreuz (#).
Industry Standard Architecture. Der allererste Bus auf dem PC. Heute weitgehend ersetzt durch den PCI -Bus. Einige wenige Hardwarehersteller stellen noch Karten für ihn her. Leider ist es noch immer üblich, dass Scannern, CD -Brennern u. ä. SCSI -Karten im ISA -Format beigelegt werden.
Integrated Services Digital Network. Ein Set von Kommunikationsstandards, die es erlauben über eine Leitung verschiedene Datentypen wie Stimme, Video, Netzwerkdaten usw. zu übertragen. Soll die herkömmlichen, analogen Telefonsysteme ersetzen. Technisch gesehen ist ISDN ein geswitchtes Netzwerk.
International Standards Organization. Eine Gruppe von Firmen, Beratern, Universitäten und anderen, welche Standards für unterschiedliche Bereiche ausarbeitet. Die Standardpapiere sind numeriert. Der Standard 9660 beispielsweise beschreibt das Dateisystem auf CD-ROM s.
Der Standard ISO 8859 enthält verschiedene 8-bit Erweiterungen des ASCII Zeichensatzes. Besondere Bedeutung kommt ISO 8859-1, dem “Latin Alphabet No. 1”, zu, da dieses oft implementiert wurde und nunmehr per „normativer Kraft des Faktischen“ den ASCII Standard abgelöst hat.
ISO 8859-1 unterstützt die folgenden Schriften: afrikaans, baskisch, dänisch, deutsch, englisch, färöerisch, finnisch, französisch, gallisch, holländisch, isländisch, irisch, italienisch, katalanisch, norwegisch, portugisisch, schottisch, schwedisch und spanisch.
ISO 8859-1 entspricht den ersten 256 Zeichen von ISO 10646 (Unicode). Jedoch enthält dieser Zeichensatz kein Euro-Symbol. Er deckt auch nicht vollständig den finnischen und französischen Zeichen-Umfang ab. Daher wurde ein neuer Zeichensatz eingeführt, der diesen Mangel behebt: ISO 8859-15.
Siehe auch ASCII.
Internet Service Provider. Eine Firma, die Internet -Zugänge zur Verfügung stellt.
Im Kontext der Shell bezeichnet Job einen im Hintergrund laufenden Prozess. Es können mehrere Jobs auf der selben Shell laufen.
Siehe auch Vordergrund, der, Hintergrund, der.
Joint Photographic Experts Group. Ein sehr populäres Bilddateiformat. JPEG findet vor allem bei Fotografien Verwendung. Die Kompression ist nicht verlustfrei.
Hauptbestandteil des Betriebssystems. Er ist verantwortlich für die Bereitstellung der Betriebsmittel und das Trennen von Prozessen. Es verwaltet alle grundlegenden Operationen, die Prozesse ausführen können, um auf die Hardware zugreifen zu können.
In Emacs bezeichnet dieser Begriff die Menge der Textabschnitte, die seit Beginn der Sitzung ausgeschnitten oder kopiert wurden und wieder verwendet werden können. Sie sind in Form eines (virtuellen) Rings organisiert.
Programm oder Rechner, die zeitweilig auf andere Programme oder Rechner zugreifen, um sie Befehle ausführen zu lassen oder Informationen abzufragen. Ist eine der Komponenten eines Klienten-/Server-Systems.
System oder Protokoll, das aus einem Server und einem (oder mehreren) Klienten besteht.
Wird von einer Shell bereitgestellt und erlaubt es dem Benutzer, Befehle einzugeben. Auch Gegenstand eines immerwährenden „Heiligen Krieges“ zwischen ihren Befürwortern und den Mausfetischisten :-)
Der Übersetzungsvorgang der Quellen (also lesbarer Textdateien), die in einer Programmiersprache geschrieben sind (etwa C ) in eine Binärdatei, die vom Prozessor interpretiert werden kann.
Siehe auch Binden, das.
Ein Shell -Mechanismus, der die automatische Vervollständigung von Zeichenfolgen zulässt (meist Datei- oder Befehlsnamen). Wird ausgelöst durch das Drücken der TAB-Taste.
Ein Weg, um Dateien zu packen, bzw. die Anzahl Zeichen, die über eine Kommunikationsleitung gesendet werden zu verringern. Zu diesen Programmen gehören u. a. compress, zip, gzip und bzip2.
früher: Terminal. Auf GNU/Linux -Systemen gibt es sogenannte virtuelle Konsolen, mit denen Sie auf einem Monitor mehrere, voneinander unabhängige Sitzungen laufen lassen können. Standardmäßig haben Sie sechs virtuelle Konsolen, die Sie über die Tasten ALT-F1 bis ALT-F6 erreichen können. Die siebte virtuelle Konsole (ALT-F7) erlaubt es Ihnen eine Verbindung zum X window system aufzubauen. Um von ihr wieder auf eine Text-konsole zu wechseln, drücken Sie CTRL-ALT-F1 bis CTRL-ALT-F6.
Siehe auch virtuelle Konsole, die.
Local Area Network. Name für ein Netzwerk von Maschinen, die durch ein gemeinsames Kabel verbunden sind.
Linux Documentation Project. Eine Organisation, die sich um die Dokumentation von GNU/Linux kümmert (da wären Sie jetzt von selber nicht drauf gekommen, was? :-) ), wie die HOWTOs, eine Anzahl von FAQ s und eine Reihe von Büchern.
Referenz zu einem Inode in einem Verzeichnis, gibt dem Inode einen (Datei)namen.
Ein Unix nachempfundenes BS, dass für etliche verschiedene Rechnerarchitekturen existiert. Sein Hauptvorteil gegenüber anderen BS en ist, dass die Quellen jedermann zur Verfügung stehen, um sie einzusehen, Fehler zu finden und zu beheben. Der Kern von Linux wurde von geschrieben. Die meisten Programme stammen aus dem GNU -Projekt.
Eine Anzeige (meistens ein Bit), die verwendet wird, um einen zweiwertigen Zustand an ein Programm zu übergeben. So gibt es etwa eine Markierung bei Dateisystemen, die angibt, dass es beim automatisierten Erstellen von Sicherungskopien mit gesichert wird.
das Verzeichnis, an das eine Partition oder ein Gerät in das GNU/Linux -Dateisystem eingehängt wird. Ihr CD-ROM -Laufwerk wird beispielsweise in das Verzeichnis /mnt/cdrom eingehangen, in dem Sie dann den Inhalt der CD sehen können.
„Mehrbenutzer“. Unix -Systeme sind von Natur aus Mehrbenutzer-Systeme, im Unterschied etwa zu Windows.
Das Zeichen oder die Bytenummer 0, es steht in C am Ende jeder Zeichenkette (String). Der technische Name ist NULL.
Öffnen Sie eine Datei in diesem Modus, dürfen Sie sie nur lesen, nicht jedoch verändern, bzw. die Datei löschen.
Siehe auch Schreib-Lese-Modus, der.
Maschinencode, generiert von Quellcode durch einen Kompilierer.
Siehe auch Kompilation, die, Binden, das.
ein Programm zum blidschirmweisen Anzeigen von Textdateien mit der Möglichkeit einfach vor- und zurück zu blättern, sowie eine Suche nach Zeichenketten durchzuführen. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle das Programm less ans Herz legen.
Password Authentication Protocol: Protokoll, das von ISP s zur Identifikation ihrer Klienten benutzt wird. Der Klient sendet dabei ein unverschlüsseltes Name/Passwortpaar an den Server.
Siehe auch CHAP.
ein geheimes Wort, bestehend aus Kombinationen von Wörtern und Buchstaben um etwas abzusichern. Passwörter werden im Zusammenhang mit der Anmeldung von Benutzern an Mehrbenutzersysteme, FTP -Servern, Web -Seiten, usw. verwendet. Passwörter sollten schwierig zu erraten sein, also niemals Wörter sein, die man in einem Wörterbuch finden kann und am besten auch Sonderzeichen und Ziffern beihalten. Passwörter sollen gewährleisten, das sich niemand unter Ihrem Namen irgendwo anmelden kann – ausser Ihnen selbst natürlich.
Datei, die eine Reihe von beabsichtigten Veränderungen an einer Quelldatei enthält, etwa um Programmfehler zu beseitigen oder neue Fähigkeiten hinzuzufügen. Das Patchen bezeichnet den Prozess des Anbringens des Patches an der oder den Quelldateien. Verwendet wird meist das Programm patch.
Ein besonderer Unix Dateityp. Ein Programm schreibt Daten in die Röhre, die ein anderes Programm ausliest. Unix -Pipes sind FIFO -Dateien, d. h. die Daten werden in der Reihenfolge gelesen, in der sie geschrieben wurden.
Siehe auch benannte Pipe, die.
Post Office Protocol, engl. für „Postamt-Protokoll“. Das weit verbreitete Protokoll, das von vielen ISP verwendet wird, um E-Mail zu verschicken.
Die Möglichkeit, ein Programm auf verschiedenen Betriebssystemen und Rechnerarchitekturen laufen zu lassen. Während die Portierung auf verwandte Betriebssysteme (wie etwa innerhalb der Unix -Familie) relativ einfach ist, erfordert dies bei Systemen unterschiedlicher Familien (wie etwa von einem Unix -System auf ein DOS -System) einen erheblichen Aufwand.
Point to Point Protocol. Das Protokoll um Daten über serielle Verbindungen zu transportieren. Es wird häufig benutzt, um IP -Pakete über das Internet zu verschicken, kann aber auch mit anderen Protokollen, wie etwa dem IPX -Protokoll von Novell verwendet werden.
Der Präprozessor arbeitet Befehle ab, bevor der Kompilierer seine Arbeit aufnimmt. Beispiele für Anweisungen, die der C Präprozessor bearbeitet, sind #include, #define, etc.
In Unix ist ein Prozess eine Programminstanz mit ihrer Umgebung.
Ein kleiner Speicherbereich fester Größe, der mit einer Blockdatei, einer Systemtabelle einem Prozess o. ä. assoziert wird. Der Puffer-Cache ist für die Kohärenz und die Verwaltung zuständig.
Siehe auch Puffer-Cache, der.
Wichtiger Bestandteil eines Betriebssystemkerns. Sorgt für die Aktualität aller Puffer, die Anpassung der Cache-Größe, die Freigabe unbenutzter Puffer u. ä.
Siehe auch Puffer, der.
Es handelt sich um ein Menü, dass wie ein Rolladen an einer Stelle des Bildschirms heruntergelassen wird. Sie haben die Möglichkeit eine Zeile, quasi eine Lamelle des Rolladens zu markieren und dadurch eine Aktion auszulösen.
Eine Methode um möglichst viele verschiedene Zeichenketten in einer möglichst kurzen Zeichenfolge abzubilden. Wird von vielen Unix -Programmen unterstützt, wie z. B. sed, awk, grep, perl u. v. a. m.
Request For Comments. RFC s sind offizielle Internet -Standard-Dokumente. Sie beschreiben alle verwendeten Protokolle, ihren Gebrauch, ihre Voraussetzungen usw. Wenn Sie mehr Informationen über ein Protokoll brauchen, lesen Sie im entsprechenden RFC !
der allmächtige Benutzer eines Unix -Systems. Root (auch System-Administrator oder ausgezeichnetes Benutzerkennzeichen genannt) ist für die Instandhaltung und Überwachung des Systems verantwortlich. Er hat zu allem Zugang und darf alles machen.
Ein Zustand in dem sich Ihr System befinden kann. Anhand dieses Zustands werden verschiedenen Dienste und Server angeboten. Die verschiedenen Runlevel werden in der Datei /etc/inittab definiert. Normalerweise gibt es acht Standard-Runlevel: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6 und S. Zum Umschalten zwischen diesen kann das Privilegierte Benutzerkennzeichen root mit den Befehlen init und telinit.
Öffnen Sie eine Datei in diesem Modus, haben Sie sowohl das Recht, den Inhalt der Datei zu lesen, als auch ihn zu verändern. Falls Sie eine Datei in diesem Modus öffnen dürfen, bedeutet das, Sie dürfen sie auch löschen.
Siehe auch Nur-Lese-Modus, der.
Small Computers System Interface. Ein leistungsfähiger Bus, der im Gegensatz zu IDE nicht durch die Schnelligkeit der Befehlsfolge der Peripheriegeräte begrenzt wird, parallele Zugriffe auf den Bus zulässt und Mechanismen zur Fehlerkontrolle bereithält. Für gewöhnlich wird eine Adapterkarte gebraucht, es gibt jedoch auch Hauptplatinen, die einen SCSI -Controller integrieren. SCSI -Geräte sind aufgrund der aufwendigeren Architektur meist ein gutes Stück teurer als ihre IDE -Pendants.
Datei, die Anweisungen für die Shell enthält. Ein Shell-Skript muss les- und ausführbar sein.
eine Methode um Ihre wichtigen Daten auf ein sicheres Medium an einem sicheren Ort zu sichern. Sicherungskopien sollten regelmäßig durchgeführt werden, insbesondere bei sicherheitsrelevanten Informationen und Konfigurations-Dateien (die wichtigsten Verzeichnisse sind also /etc, /home, und /usr/local). Traditionsgemäß benutzen viele Anwender tar zusammen mit gzip, bzw. bzip2 um Sicherungskopien durchzuführen. Ebensogut können Sie aber auch die Programme dump und restore verwenden oder auch andere freie oder kommerzielle Lösungen.
„Einzelbenutzer“. Da Unix -Systeme von Natur aus Multi-User-Systeme sind, bezeichnet der Single-User-Modus den Runlevel 1, der für Reparaturarbeiten am System genutzt werden kann.
Dateideskriptor Nummer 1. Wird von jedem Prozess geöffnet, um darüber Daten auszugeben. Standardkanal ist das aktuelle Terminal.
Siehe auch Standard-Fehlerausgabe, die , Standard-Eingabe, die.
Dateideskriptor Nummer 0. Wird von jedem Prozess geöffnet, um darüber Daten zu empfangen. Standardkanal ist die Tastatur.
Siehe auch Standard-Fehlerausgabe, die , Standard-Ausgabe, die.
Dateideskriptor 2. Wird von jedem Prozess geöffnet, um Fehlermeldungen auszugeben. Standardkanal ist der Terminalschirm.
Siehe auch Standard-Eingabe, die, Standard-Ausgabe, die.
Eine Zeichenkette aus normalen und Sonderzeichen. Die Sonderzeichen werden von der Shell interpretiert und expandiert.
Super Video Graphics Array: Video-Standard, definiert von VESA. Die Auflösung liegt bei 800x 600 bei 16 Farben.
Unter einem (Arbeitsflächen-) Symbol (engl. Icon) versteht man ein kleines Bild (normalerweise 16x 16, 32x 32, 48x 48 oder 64x 64 Punkte), das als Repräsentant für ein Programm, ein Gerät oder eine Datei stehen kann.
Spezielle Datei, die nichts weiter als eine bestimmte Zeichenfolge enthält. Jeder Zugriff auf diese Datei wird vom System interpretiert als Zugriff auf die Datei, die in der Zeichenfolge referenziert wird.
Transmission Control Protocol. Übertragungskontroll-Protokoll. Das am weitesten verbreitete und stabilste Protokoll das IP verwendet um Pakete über ein Netzwerk zu schicken. TCP, im Gegensatz zu UDP legt eine verbindungsorientierte Übertragungsschicht über IP, um sicherzustellen, dass die Pakete auch ankommen.
öffnet eine Verbindung zu einem entfernten Rechner und erlaubt es Ihnen sich an diesem Rechner anzumelden, sofern Sie dort ein Benutzerkennzeichen haben. Telnet ist das am weitesten verbreitet Protokoll dafür, es gibt aber bessere und vor allem sicherere, wie etwa ssh.
Programme, mit denen man Textdateien ändern kann. Die bekanntesten Editoren unter GNU/Linux sind Emacs und Vi.
Ist der Ausführungs-Kontext eines Prozesses. Sie einthält alle notwendigen Informationen die das BS benötigt, um den Prozess zu verwalten bzw. korrekt auszuführen.
Siehe auch Prozess, der.
Teil der Prozessumgebung. Umgebungsvariablen können von der Shell aus direkt eingesehen werden.
Siehe auch Prozess, der.
Uniform Resource Locator. Bezeichnung für eine speziell formatierte Zeichenfolge, die zur Identifikation einer Datenressource im Internet oder einem anderen Netzwerk dient. Die Syntax ist wie folgt definiert:
protocol://server.name[:port]/Pfad/
Ist nur ein Maschinenname und das Protokoll http:// angegeben, wird meist die Datei index.html der Maschine abgerufen.
Zeichenketten, die in Skripten und Makefiles verwendet werden. Sie werden durch Werte ersetzt, die ihnen irgendwo (meist am Anfang des Skripts oder des Makefiles) zugewiesen werden. Mit ihrer Hilfe soll die Verwaltung der Dateien vereinfacht werden.
Siehe auch Umgebungsvariable, die.
In Unix werden Dateien, die mit einem . beginnen, normalerweise nicht angezeigt, es sei denn, man wünscht dies ausdrücklich. Diese Dateien sind meist Konfigurationsdateien und befinden sich im Heim-Verzeichnis des Benutzers.
Siehe auch Heim-Verzeichnis, das.
Teil der Struktur des Dateisystems. Innerhalb eines Verzeichnisses werden Dateien und andere Verzeichnisse abgelegt. Mit allen Unterverzeichnissen stellt es einen Verzeichnisbaum dar. Wollen Sie den Inhalt eines Verzeichnisses ansehen, müssen Sie entweder dahin wechseln, oder es von einer anderen Stelle aus anzeigen lassen. Dateien in einem Verzeichnis heißen auch Blätter, Unterverzeichnisse Äste. Verzeichnisse unterliegen den gleichen Einschränkungen wie Dateien, ihre Rechte haben allerdings eine etwas andere Bedeutung. Die besonderen Verzeichnisse „.“ und „..“ bezeichnen das aktuelle, bzw. das übergeordnete Verzeichnis.
das oberste Verzeichnis eines Dateisystems. Dieses Verzeichnis hat kein Vater-Verzeichnis, also zeigt „..“ wieder auf sich selbst. Die Verzeichnisbaumwurzel wird als „/“ geschrieben.
Im X window system stellt Ihnen Ihr der Windowmanager möglicherweise mehrere Arbeitsflächen zur Verfügung. Diese nützliche Tatsache hilft Ihnen Ordnung zu halten. Anstelle von Dutzenden unterschiedlichster Fenster, die sie übereinanderlegen, können sie diese auf die verschiedenen Arbeitsflächen verteilen. Stellen Sie sich vor, Sie hätten verschiedene Monitore, zwischen diene sie hin und her wechseln können (die Art und Weise, wie Sie zwischen diesen virtuellen Arbeitsflächen wechseln können, hängt stark von der verwendeten Arbeitsumgebung ab).
Siehe auch Windowmanager, der, Arbeitsfläche.
Sie stellt eine Möglichkeit dar, über ein physikalisches Terminal mehrere verschiedene Terminals laufen zu lassen. Auf PC s ist das physikalische Terminal die Tastatur und der Bildschirm.
Siehe auch Konsole, die.
Eine Anwendung, die den ganzen Schirm einnimmt, im Gegensatz zu einer zeilenorientierten, wie z. B. der Zeileneditor ed.
In Bezug auf die Shell ist der Prozess im Vordergrund derjenige, der gerade läuft. Sie müssen das Ende eines solchen Prozesses abwarten, um auf dieser Konsole neue Kommandos geben zu können.
Siehe auch Job, der, Hintergrund, der.
Gibt die Auswertungsreihenfolge von Operanden und Ausdrücken an. So wird etwa 4 + 3 * 2 zu 10 ausgewertet, da die Multiplikation eine höhere Wertigkeit hat, als die Addition. Wollen Sie zuerst die Addition ausgewertet bekommen, müssen Sie diesen Teil klammern: (4 + 3) * 2. Jetzt erhalten Sie 14, da die Klammern eine höhere Wertigkeit als die Multiplikation besitzt.
Das Programm, das X eine Seele gibt. Verantwortlich für die Darstellung und Verwaltung von Fenstern, Menüs, Hintergrundbildern u. v. a. Es gibt Dutzende von verschiedenen Windowmanagern für GNU/Linux: AfterStep, WindowMaker, E, Fvwm, Icewm, Kwm, Blackbox usw. KDE und GNOME sind keine Windowmanager, sondern Umgebungen, die als Grundlage für Windowmanager dienen.
Dateien deren Inhalt nicht gepuffert wird. Alle Ein-/Ausgabeoperationen werden soort durchgeführt. Sie entsprechen Datenströmen.
Siehe auch blockorientierte Datei, die.